Was
geschieht bei der Ernährung heute?
Kohlenhydrate
Kohlenhydrate, sind wie die Fette, Energielieferanten und als
Zucker und Stärke in den Lebensmitteln enthalten.
Aus physiologischer Sicht können Kohlenhydrate in schnell
und langsam resorbierbare unterschieden werden. Zu den besonders
schnell resorbierbaren Kohlenhydraten gehören Einfachzucker,
die in Süßigkeiten und Haushaltszucker vorkommen, während
Kohlenhydrate aus Vollkorngetreideprodukte und Hülsenfrüchte
langsamer aufgenommen werden.
Die tägliche Aufnahme an Kohlenhydraten sollte 45 - 55% der
Gesamtenergiezufuhr betragen und überwiegend aus komplexen
Kohlenhydraten bestehen.
Schnell resorbierbare Kohlenhydrate führen zu einer raschen
Blutzuckersteigerung, die von einer starken Ausschüttung
von Insulin gefolgt ist, da Insulin für die Verwertung des
Blutzuckers notwendig ist. Von Bedeutung ist dies deshalb, weil
es gute Hinweise gibt, daß hohe Insulinspiegel langfristig
die Arteriosklerose fördern. Außerdem kann bei einer
zu starken Ausschüttung von Insulin der anschließende
Abfall des Blutzuckers unter Normalwerte zu Unwohlsein und Hungergefühlen
führen.
Daneben erhöht Insulin die Menge an Serotonin im Gehirn welches
schlaffördernd und antidepressiv wirkt. Eine Sucht nach Süßigkeiten
könnte deshalb z.T. durch solche biochemischen Mechanismen
erklärt werden.
Langsam resorbierbare Kohlenhydrate haben daher den Vorteil, daß
sie die momentane Insulinausschüttung nicht so stark anregen
und i.d.R. mehr Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe enthalten.
Außerdem ist das Kariesrisiko komplexer Kohlenhydrate meist
geringer. Eine Reduktion des Verzehrs an einfachen Zuckern und
Fetten zugunsten von mehr hochwertigen, kohlehydratreichen Getreideprodukten
kann deshalb nur von Nutzen sein.
Eiweiße
Eiweiß ist notwendig für den Körperaufbau und
in großen Mengen in fast allen tierischen Lebensmitteln
und vielen pflanzlichen Lebensmitteln, besonders in Bohnen und
Samen enthalten.
Im Gegensatz zu manchen Ländern der Dritten Welt kann es
deshalb bei uns, mit dem hohen Verzehr an Fleisch, Milch und Eiern,
kaum zu einer Unterversorgung an Eiweiß kommen. Empfohlen
werden, in Abhängigkeit von Alter und Geschlecht 0,8 - 1,2
g Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht.
Im Durchschnitt wird in den Industrieländern das Zwei- bis
Dreifache der empfohlenen Menge an Eiweiß verzehrt, was
sicher nicht notwendig ist. Da überschüssig aufgenommenes
Eiweiß verstoffwechselt wird, hat es allerdings auch keine
direkten negativen Wirkungen wenn Menschen mit Nierenerkrankung
ausgeschlossen werden. Ob eine permanent hohe Zufuhr langfristig
aber doch neagtiv wirkt kann nicht ausgeschlossen werden. Ein
Beispiel dafür ist die Toxizität von Aflatoxinen die
bei proteinreicher Ernährung wesentlich stärker ist
als bei proteinarmer Ernährung.
Zu einem ernährungsbedingten Eiweißmangel kann es nur
dann kommen, wenn vorwiegend Lebensmittel verzehrt werden, die
einen geringen Eiweißgehalt besitzen und der Körper
dieses Eiweiß nur schlecht verwerten kann. Diese Zustände
können bei einer unausgewogenen rein vegetarischen Ernährung
auftreten. Aber auch andere Faktoren können eine wichtige
Rolle zur Unterversorgung an Eiweiß spielen, darunter fällt
z.B. die frühe Entwöhnung von der Muttermilch in der
Dritten Welt oder der erhöhte Eiweißbedarf beim Auftreten
von Infektionskrankheiten.
Aber auch ohne tierisches Eiweiß kann durch eine optimale
Zusammenstellung pflanzlicher Eiweißträger (z.B. Bohnen
und Getreide) oder Verwendung hochwertiger pflanzlicher Eiweiße
(z.B. Sojabohne) eine gute Eiweißversorgung erreicht werden,
die leicht über dem Doppelten der empfohlenen Menge liegen
kann.
Fette
Fett ist im Gegensatz zum Eiweiß vorwiegend Energielieferant,
Träger von fettlöslichen Vitaminen und Zufuhrquelle
der essentiellen (lebensnotwendigen) mehrfach ungesättigten
Fettsäuren. Daß Öle, Ölsamen, Streichfette,
Sahne und fettes Fleisch viel Fett enthalten, ist direkt erkennbar,
während der Fettgehalt anderer Lebensmittel, wie z.B. vieler
Wurst- und Kuchensorten, meist unterschätzt wird. Bedeutung
hat dies deshalb, weil ein hoher Fettverzehr, insbesondere an
tierischen Fetten, wie er in den Industrieländern durchweg
zu finden ist, mit erhöhten Blutfettwerten und damit vor
allem einem erhöhten Arterioskleroserisiko einhergeht. Außerdem
ist die Zufuhr an notwendigen Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen
zwangsläufig reduziert. Die tägliche Aufnahme an Fetten
sollte deshalb nicht mehr als 30% der Gesamtenergiezufuhr ausmachen.
Mehrfach ungesättigte Fettsäuren kommen vor allem in
pflanzlichen Ölen vor, die nicht gehärtet wurden. Eine
Unterversorgung ist aber kaum zu befürchten, da pflanzliche
Öle in vielen Lebensmitteln enthalten sind und auch nach
dem Härten noch genügend essentielle Fettsäuren
enthalten. Bei der Fetthärtung entstehen allerdings Trans-Fettsäuren
(mit neuen Verfahren wahrscheinlich weniger), die den Stoffwechsel
negativ beeinflussen können. Es ist deshalb nicht erforderlich,
zusätzlich mehrfach ungesättigte Fettsäuren aufzunehmen,
da diese zu einer höheren Bildung toxischer Sauerstoffverbindungen
im Körper führen können. Erklärbar wäre
damit, wieso in Tierversuchen häufig bei einer Kost, die
reich an ungesättigten Fettsäuren ist, eine höhere
Tumorrate gefunden werden kann. Ungesättigte Fettsäuren
sind auch hitzeempfindlich, da bei zu starker Erhitzung Produkte
entstehen können, die gesundheitsschädlich wirken. Daher
sollten Öle, die reich an mehrfach ungesättigten Fettsäuren
sind, nicht zum Braten oder Fritieren benutzt werden, sondern
nur zum Dünsten oder zum Anmachen von Salaten und Gemüsen.
Ein erst in den letzten Jahren vermehrt bearbeitetes Forschungsgebiet
sind die Omega-3-Fettsäuren, die besonders in fettreichen
Meeresfischen wie z.B. Makrelen oder Heringen vorkommen. Interessant
ist, daß diese Fettsäuren die Blutgerinnungszeit verlängern
und bestimmte Blutfettwerte senken. Sie könnten dadurch positive
Wirkung bei Thrombosen und Herzinfarkten haben. Erklärbar
wäre damit die niedrige Rate an Herzinfarkten bei Eskimos,
obwohl diese sehr viel Fett zu sich nehmen.
Dagegen wird bei dieser Bevölkerungsgruppe durch die verringerte
Blutgerinnung eine höhere Rate an Hirnblutungen beobachtet.
Omega-3-Fettsäuren könnten auch einen positiven Einfluß
auf den Blutdruck haben und entzündungshemmend wirken. Der
Ersatz von Fleischmahlzeiten durch den Verzehr von Fisch ist deshalb
durchaus sinnvoll, obwohl auch ohne Fischkonsum keine Mangelerscheinungen
zu befürchten sind, da in einigen Pflanzenölen (Lein,
Soyaöl) relativ viel a-Linolensäure enthalten ist, die
im Körper in die wirksamen Omega-3-Fettsäuren umgewandelt
werden kann. Weil omega 3 Fettsäuren aus Meeresalgen stammen,
ist die verfügbare Menge in Form von Meeresfisch außerdem
relativ begrenzt.
Zudem enthält Zuchtfisch, der mit Fischfutter gefüttert
wurde, deutlich geringere Mengen dieser Fettsäuren. Die Folgerung,
die hinsichtlich der Zufuhr an ungesättigten Fettsäuren
gezogen werden kann ist die, daß nicht so sehr die Zufuhr
bestimmter Fettsäuren von Bedeutung ist, sondern eher das
Verhältnis der einzelnen ungesättigten Fettsäuren
zueinander bei einer insgesamt nicht zu hohen Fettzufuhr. Jeder
Exzeß in eine Richtung (zuviel gesättigte Fettsäuren,
zuviel Linolsäure oder zuviel Omega-3-Fettsäuren) wirkt
mehr oder weniger negativ.
VITAMINE
sind Verbindungen, die im Körper für verschiedene lebensnotwendige
Funktionen benötigt werden. Der Organismus kann Vitamine
jedoch nicht oder nicht in ausreichender Menge selbst produzieren.
Aus diesem Grund müssen dem Körper über die Nahrung
entsprechende Vitamine zugeführt werden.
Der Vitaminbedarf ist von vielen Faktoren abhängig, wie z.B.
dem Alter, dem Geschlecht, der Körpergröße, dem
Körpergewicht, ....
Entsprechend
ihrer Löslichkeit werden die Vitamine in wasserlösliche
Vitamine (Vitamin B1, B2, B6, B12, C) und fettlösliche Vitamine
(Vitamin A, E, D, K) unterteilt.
Eine Aufstellung und Beschreibung der einzelnen Vitamine und deren
zur Zeit bekannten, Aufgaben und Wirkungen finden Sie hier oder
auf dem Menuepunkt Nahrungsergänzung
Ballaststoffe
Ballaststoffe sind Bestandteile der Lebensmitteln, die vom Menschen
im Dünndarm nicht abgebaut und aufgenommen werden können.
Sind sie auch im Dickdarm nicht abbaubar, werden sie ausgeschieden.
Enthalten sind Ballaststoffe fast ausschließlich in pflanzlichen
Lebensmitteln, und hier vor allem in den Randschichten von Getreide.
Deshalb tragen Vollkorngetreideprodukte, neben Gemüse und
Obst, am stärksten zur Ballaststoffversorgung bei. Empfohlen
wird eine tägliche Aufnahme von 30 g Ballaststoffen.
Positiven Effekt haben Ballaststoffe dadurch, daß sie Wasser
binden, auf diese Weise zur Füllung des Dickdarms beitragen
und dadurch seine Tätigkeit anregen. Ballaststoffmangel ist
deshalb die häufigste Ursache für Verstopfung. Daneben
gibt es Hinweise, daß Ballaststoffe den Cholesterinspiegel
senken, die Entstehung eines Kolonkarzinoms hemmen und einen positiven
Einfluß auf die Höhe des Blutzuckerspiegels haben.
Durch Ballaststoffe wird zwar die Resorption von Mineralstoffen
verringert, allerdings enthalten ballaststoffreiche Vollkornprodukte
im Durchschnitt 4 mal mehr Mineralstoffe als stark ausgemahlene
Mehle, so daß im Endeffekt die Versorgung immer noch besser
ist. Dagegen kann die Zufuhr isolierter Ballaststoffe wie Weizenkleie
u.U. zu einer Verschlechterung der Mineralstoffversorgung führen.
Abhängig von der Bakterienflora im Dickdarm und vor allem
der Art und der Menge der aufgenommenen Ballaststoffe, ist durch
den bakteriellen Abbau der Ballaststoffe im Dickdarm eine vermehrte
Gasbildung möglich, welche zu Blähungen führen
kann. Aus Erfahrung weiß man, daß vor allem die Kombination
von einfachen Zuckern oder süßen Getränken bzw.
Obst mit Ballaststoffen Unverträglichkeiten entstehen können.
Daher sollte eine Umstellung auf eine ballaststoffreiche Ernährung
schrittweise geschehen.
Cholesterine
... die Medizin meint dazu.....
Für
den Körper ist Cholesterin lebensnotwendig. In zu hoher Konzentration
im Blut spielt es aber eine wichtige Rolle bei der Entwicklung
der Arteriosklerose und damit Herz-Kreislauf-erkrankungen. Es
gibt keine eindeutige Grenze ab wann ein erhöhter Cholesterinspiegel
vorliegt. Zu sehen ist dies an der Tatsache, daß bei bestimmten
Naturvölkern Cholesterinspiegel um 120 mg/dl als normal gelten.
Bei uns würden solche Werte schon fast als pathologisch niedrig
angesehen.
Da jedes Medikament Nebenwirkungen aufweist und diätetisch
eine Behandlung überhöhter Cholesterinspiegel möglich
ist, ist es sinnvoll einen hohen Cholesterinspiegel soweit wie
möglich diätetisch zu behandeln. Für überhöhte
Cholesterinspiegel ist die Zufuhr an Cholesterin nur ein Faktor
unter mehreren, da Cholesterin in großer Menge selbst im
Körper gebildet wird. Mehr von Bedeutung ist eine zu hohe
Energie- und Fettzufuhr und eine zu geringe Ballast-stoffzufuhr.
Um den Cholesterinspiegel zu senken, sollte die Cholesterinzufuhr
nicht über 300 mg/Tag liegen, Übergewicht durch eine
Reduktionskost verringert werden und die Fettzufuhr unter 30 %
liegen. Durch Austausch gesättigter Fettsäuren mit ungesättigten
Fettsäuren kann ebenfalls eine Reduzierung des Cholesterinspiegels
erreicht werden, wobei einfach ungesättigte Fettsäuren
wie sie z.B. in Olivenöl enthalten sind genauso effektiv
sind. Günstig wirkt auch eine hohe Zufuhr an Ballaststoffen,
wobei Ballaststoffe aus Hülsenfrüchten und Hafer die
beste Wirkung gezeigt haben. Bei diesen Ballaststoffen ist allerdings
auch am ehesten mit Blähungen als Neben-wirkung zu rechnen.
Das Märchen vom bösen Cholesterin ( LDL ).
Soweit
in den letzten zwei Absätzen die z. Z. allgemein gültige
Meinung der Mediziner.
Tatsächlich
jedoch hat die Cholesterinzufuhr durch die Nahrung überhaupt
nichts mit der Höhe des Cholesterinspiegel zu tun!
Das
sog. "schlechte Cholesterin" LDL ( low density lipoprotein
) ist eine Schutzeinrichtung des Körpers gegen Gefäßschäden.
Diese Gefäßschäden sind Folge einer steten Übersäuerung
des menschlichen Organismusses. Durch Schlacken, also Mineralsalzen,
starr und spröde gewordene Gefäße ( Adern und
Venen ) werden "leck" und müssen "geflickt"
werden. Dazu ist das LDL - Cholesterin im Körper vorgesehen.
Die von der Medizin eingesetzten Cholesterin-senker-Pillen verhindern
nur den notwendigen Einsatz von "Dichtungshilfen" für
ein leckes Gefäßsystem. Die Ursache selbst wird nicht
tangiert, außer das die Leber geschädigt und wie im
Beispiel Lipobay von Bayer auch Todesfälle nach Einnahme
von sochem Unsinns-Pillen vorkamen! Es hilft allein nur die Entsäuerung
und Entschlackung. Dies kann durch Diät langfristig und kurzfristig
wird dies dadurch erreicht, daß mit einer regelmäßigen
Entsäuerung und einer gründlichen Entschlackung der
Bedarf an "bösem" Cholesterin ( LDL ) gesenkt wird.
Also lassen Sie sich von Ihrem Arzt kein x für ein u machen.
Das Symptom "erhöhtes Cholesterin" wird nicht durch
Pillen in den Griff bekommen, sondern durch eine säure-basen-ausgegliche
Ernährung und durch eine Entsäurerung, Entschlackung
und Remineralisierung des Körpers.
Purine/Harnsäure
Beim Abbau der Purine entsteht Harnsäure, die bei manchen
Menschen, vor allem Männern bei entsprechender genetischer
Veranlagung, nicht in ausreichender Menge im Harn ausgeschieden
werden kann. Folge ist ein erhöhter Harnsäurespiegel
im Blut, der in Gelenken zu Ablagerungen von Harnsäurekristallen
führt (=> Gicht). Als Folge der Gicht kann es auch zu
Störungen der Nierenfunktion sowie Nierensteinen kommen.
Da es leichter ist, die aus Purinen gebildete Harnsäure zu
bestimmen, wird in Lebensmitteltabellen häufig statt der
Purine meist nur die gebildete Harnsäure angegeben, obwohl
diese in Lebensmitteln praktisch nicht vorkommt. Zum Teil wird
noch Purin N angegeben, wobei zur Umrechnung gilt, daß 1
mg Purin N 2,4 mg Harnsäureäquivalenten entspricht.
Purine werden etwa zur Hälfte mit der Nahrung zugeführt
und zur anderen Hälfte im Körper selbst gebildet. Daß
die Ernährung bei der Entstehung der Gicht eine bedeutende
Rolle spielt, zeigt sich darin, daß in Mangelzeiten, wie
z.B. nach Kriegen, die Gichthäufigkeit stark abnimmt und
früher fast nur in höheren gesellschaftlichen Schichten
vorkam.
Die Gicht kann zwar relativ einfach medikamentös behandelt
werden, sinnvoller ist es jedoch zuerst diätetische Maßnahmen
durchzuführen, da Gicht häufig mit anderen Zivilisations-krankheiten
einhergeht, die bei einem medikamentösen Erfolg der Gichtbehandlung
trotzdem bestehen bleiben.
Zur diätetischen Behandlung der Gicht sollte primär
ein bestehendes Übergewicht durch eine Reduktionskost abgebaut
werden. Außerdem sollte auf die Zufuhr purinreicher Lebensmittel
(Innereien und bestimmte Fischarten wie Ölsardinen, Sardellen
und Hering) verzichtet und die Fleischzufuhr auf 150 g/Tag beschränkt
werden. Es wird dabei unterschieden zwischen "streng purinarmen"
(< 150 mg Harnsäure/Tag) und "purinarmen" (<
300 mg Harnsäure/Tag oder < 2000 mg/Woche) Diäten.
Erstere sind mehr für akute Gichtanfälle gedacht, da
sie langfristig kaum einzuhalten sind. Außerdem sollte die
Ernährung den allgemeinen Regeln entsprechen, da das relativ
purinreiche Vollkornbrot sicher nicht die Ursache einer Gicht
ist. Gleiches gilt für die sehr purinreichen Hülsenfrüchte,
wobei hier ein Verzicht relativ einfach ist und sicher nicht zu
Ernährungsmängeln führt. Praktisch purinfrei sind
dagegen Milch und Eier.
Für die Auslösung eines Gichtanfalls sind in erster
Linie eine hohe Fett- und Alkoholzufuhr verantwortlich, die häufig
durch eine medikamentöse Behandlung nicht aufgefangen werden
kann. Auch durch totales Fasten kann der Harnsäurespiegel
deutlich ansteigen und einen Gichtanfall auslösen.
Ich empfehle folgendes........
Soweit
die heute gültige, von der allgemein Medizin geäußerte
Meinung über Gicht. Es wurde zwar schon der Zusammenhang
mit der Ernährung und Übergewicht vermutet, aber die
wahre Ursache kläglich nicht erkannt.
Tatsächlich
ist eine ständige Übersäuerung des Körpers
ausschlaggebend für die Erhöhung der Harnsäurewerte
im Blut und so dann, dem Ausfall von Gichtkristallen. Gichtanfall!
Würde nämlich genügend Basenmaterial im Blutkreislauf
zur Verfügung stehen, käme es durch eine Neutralisation
der Harnsäure mit den Basen es zu keinem erhöhtem Säurespiegel
und somit zu keinem Gichtanfall.
Durch Einnahme von zusätzlichen Mineralien und einer wöchentlichen
Entsäuerung und einer Entschlackung wird die überschüssige
Harnsäure gebannt und die Gicht verschwindet. Zusätzlich
sollte bei verhandenem Übergewicht jedoch das Gewicht auf
ein Normmaß zurück gebracht werden.
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